Referenzen

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BERLIN, GERMANY - FEBRUARY 07: Emilia Schüle attends the "The Kindness Of Strangers" premiere during the 69th Berlinale International Film Festival Berlin at Berlinale Palace on February 07, 2019 in Berlin, Germany. (Photo by Brian Dowling/Getty Images)

Emilia Schüle

Elyas M'Barek

Jonathan Berlin

Julia Koschitz

Jessica Schwarz

Laurenz Rupp

Jannis Niewöhner

Foto: Mathias Bothor

Pia Barucki

Foto: Jeanne Degraa

Palina Rojinski

Gustav Schmidt

Foto: Eve Harper

Emilio Sakraya

Foto: Nils Schwarz

Sina Martens

Foto: Jeanne Degraa

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Verena Altenberger

Foto: Stefan Klüter

Max von Thun

Foto: Alan Ovaska

Svea Bein

Foto: Elena Zaucke

Katrin Jaehne

Foto: Andre Röhner

Noah Tinwa

Foto: Marcus Höhn

Julia E. Lenska

Foto: Jakob Fiedner

Katrin Lux

Foto: Guido Lux

Hanna Werth

Foto: Sandra Then

Petra Einhoff

Foto: Volker Becker-Battaglia

Marie Bloching

Foto: Manuela Pickart

Karin Eva

Foto: Jeanine Guldener

Alice Schneider

Foto: Judith Stehlik

Nicola Trub

Manuel Kandler

Foto: C.Hartmann

Max von der Groeben

Foto: Christian Hartmann

Angela Ascher

Foto: Manfred Baumann

Raul Richter

Foto: Christoph Mannhardt

Marie Zielcke

Foto: Bernd Brundert

Johannes Hendrik Langer

Foto: Gerald Matzka

Antoine Monot Jr.

Maximilian Diehle

Foto: Sven Serkis

Alexander Weise

Tom Gramenz

Marian Kindermann

Foto: Christian Hartmann

Stefko Hanushevky

Foto: K. Kuhl

Rouven Magnus

Puriah Safary

Rajko Geith

Kimi Palme

Catrin Striebeck

Foto: Mathias Bothor

Steffen Wink

Foto: Luis Zeno Kuhn

Farina Flebbe

Foto: Sasha Ilushina

Wolf Danny Homann

Foto: Hilarius Riese

Mira Mazumdar

Foto: Frank Schroth

Patricia Medeen

Foto: Nils Schwarz

Alicia Endemann

Soufjan Ibrahim

Deniz Orta

Foto: Lea Sakkal

Anna Baranowska

Foto: Peter Müller

Caroline Frank

Foto: Teresa Marenzi

Katja Rosin

Foto: Elena Zaucke

Amedeo Gonnella

Foto: Annetta Chiatone

Oleg Tikhomirov

Foto: Stefan Klüter

Katharina Abt

Foto: Elena Zaucke

Andreas Döhler

Foto: Jeanne Degraa

Agnes Decker

Ferdinand Seebacher

Adrian Moskovicz

Alev Irmak

Tomer Lev Tov

Foto: Sven Serkis

Nils Rovira-Muñoz

Foto: Hannah Gehmacher

Stefan Gorski

Foto: Severin Koller

Adrian Topol

Foto: Hagen Schnauss

Oleg Zagorodnii

Nina Ensmann

Patricia Aulitzky

Foto: Joachim Gern

Benito Bause

Foto: René Fietzek

Andrea Gerhard

Foto: Thomas Leidig

Sophie Wepper

Foto: Matthias Beier

Alexandra Senelnikowa

Foto: Sinje Hasheider

Angelina Kamp

Foto: Sasha Ilushina

Anabella Zetsch

Foto: Mathias Bothor

Amélina Limousin

Marija Kocvo

Foto: Nils Schwarz

Anna Platen

Foto: Valerie Mittelmann

Bernadette Leopold

Philip Birnstiel

Riccardo Angelini

Foto: Andrea Ciccalé

Harry G

Foto: Christian Brecheis

Pia Tutzenstein

Foto: Frank Wartenberg

Martin Bretschneider

Foto: Merav Maroody

Anna Soibert

Foto: Janine Guldener

David Nolden

Foto: Sasha Ilushina

Moritz Vierboom

Foto: Joachim Gern

Michael Fritz Schuhmacher

Foto: Nils Schwarz

Simon Rusch

Foto: Lary Rauh

Tim-Fabian Hoffmann

Foto: Markus J. Bachmann

Sebastian Schneider

Foto: Elena Zaucke

Rüdiger Bach

Jörn Grosse

Foto: Urban Ruths

Laurean Wagner

Foto: Sven Serkis

Matthias Beier im Interview mit Patrick Khatrao

Coaching

Für Casting- oder Rollenarbeit arbeite ich grundsätzlich nach dem Schauspiel-ABC von Ivana Chubbuck, Susan Batson, Stella Adler und Uta Hagen. Ich bin bei Ivana Chubbuck und Susan Batson Mitglied in der Master Class und schwöre auf Rollen- und Textanalyse. Als erster und einziger Schauspielcoach arbeite ich offen mit Spiritualität und finde vorab Deine Archetypen der Seele und Deine charakterlichen Grundelemente heraus, damit Du Dir ihrer bewusst werden und sie aktiv im Casting und in Deinem Spiel einsetzen kannst.

Jeder Ersttermin beeinhaltet auf Wunsch ein Profiling: Anhand Deines Demomaterials filtere ich Deine Essenz als Schauspieler*in heraus, analysiere Deine Stärken und Schwächen und stelle Deinen Marktwert fest. Mit meiner über 20-jährigen Erfahrung als Schauspieler und über 14-jährigen Erfahrung als Coach berate ich Dich für Deine optimierte public persona, damit Du mehr Arbeit bekommst. Nach einer gewissen Vorbildung bringe ich Dir meine Avatar-Technik© bei. Ich kenne keine schnellere und effektivere Schauspieltechnik auf der Welt.

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Es ist ja Gott sei Dank mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme, dass sich Schauspieler*innen mit ihrem Coach auf eine Rolle für einen Dreh oder fürs Casting vorbereiten. Aus meiner eigenen Erfahrung als Schauspieler und Coach, sowie aus der Arbeit meiner Kolleginnen mit grossen Schauspieler*innen und internationalen Stars wie Nicole Kidman, Brad Pitt, Juliette Binoche, Travis Fimmel, Lady Gaga, Jack Nicholson, Halle Barry, Beyoncé, Charlize Theron oder Jake Gyllenhaal WEISS ICH, dass der Kern ihres schauspielerischen Erfolges die 1:1-Arbeit mit ihrem Coach ist. Mit einem Coach findest Du heraus, welche Rolle Du da überhaupt spielst, was sie mit Dir zu tun hat und wie Du sie spielst. Alles andere ist vages Suchen. Dein Job ist aber, die Rolle abzuliefern, nicht die Rolle zu suchen. Und genau das machen wir in unserer gemeinsamen Vorbereitung.

 

Profiling: Natürlich musst Du dafür sorgen, dass die Branche Deine Arbeit sieht! Wenn Anfragen und Castings ausbleiben, dann liegt das meist an Deinem Profil und Deiner public persona: Entweder sie fehlen oder man sieht Dich in Deinem Material nicht! Die Basis ist: Du brauchst die passenden Bilder und das passende Demomaterial, das Dich und nur Dich in Deiner Einzigartigkeit zeigen. So profiliere ich Deine public persona: Wir klären Deine Essenz, Dein Fach, Deine künstlerische Aussage und Deinen Unique Selling Point. Ich berate Dich für passende Bilder und Demoszenen und stelle Dich neu auf.

 

E-Castings: Wir erarbeiten die Szenen und auf Wunsch nehme ich das Ecasting auch in meinem Studio auf. Ansonsten berate ich Dich für die Aufnahme des Ecastings, sichte die Probeaufnahmen und gebe Dir ein „Go!“ oder ein „Re-shoot!“.

 

Castings: Wir erarbeiten die Szenen und machen im Casting einen Vorschlag, den sie künstlerisch nicht ablehnen können. Du wirst zum/zur Expert*in Deiner Rolle und bleibst flexibel. Du bist nicht mehr aufgeregt, sondern hast vor allem: Spass.

 

Drehvorbereitung: Während ein Casting eine Skizze ist, ist eine Rolle ein Ölbild: 

Das heisst, ich werde alle Mittel in Bewegung setzen, damit Du die Rolle BIST. Du wirst klar zwischen Dir und der Rolle unterscheiden können und es wird Dir ein Leichtes sein, die Rolle zu spielen. Das erreichen wir durch – ich könnte Dir jetzt das ganze Schauspiel-ABC um die Ohren hauen: actions, animal work, beats, circumstances, doings, emotional memory, goal, imagination, inner monologue, icon work, obstacles, objectives, personalisations, sexual chemistry, sensory usw. Aber es geht nicht um irgendwelche Techniken, sondern wir nehmen das und nur das, was für DICH funktioniert!

Kurz gesagt geht es in der Rollenarbeit technisch um das Verständnis des Buches, Rollenanalyse, Szenenanalyse, das Beziehungsgeflecht zu anderen Rollen, Deine Body Work und erste Proben. Außerdem klären wir das Verhältnis und die Sprache zur Regie und Kolleg*innen und schätzen alle Etwaigkeiten beim Dreh ein. Bisher waren alle Regisseur*innen happy mit meinen Input – meine Klient*innen sowieso.

 

Drehbetreuung: Ich bin während des Drehs jederzeit 24/7 für Dich erreichbar. Auf Wunsch spreche ich mich auch mit der Regie ab.

 

Reflexion: Wir sichten Dein gedrehtes Material und analysieren Deine Leistung – kostenlos! Was lief alles Bombe und wo kannst Du ab sofort mutiger sein? Lerne von dir selbst.

 

Unabhängigkeit: Als Coach bin ich da, wenn Du mich brauchst und ich verschwinde, wenn Du für die Rolle bereit bist. Ich will, dass Du als Schauspieler*in unabhängig bist – nicht nur von Regisseur*innen, Caster*innen, Kolleg*innen oder Agent*innen, sondern auch von mir. Wenn meine Klient*innen langfristig mit mir arbeiten, dann aus purem Spaß und weil es einfach schneller geht. Oder weil wir neue Dimensionen erforschen wollen. Bei längerer Zusammenarbeit wird die Arbeit immer tiefer und trotzdem einfacher.

 

Workshop

Ich veranstalte monatlich am ersten Samstag des Monats von 14 – 20 Uhr einen Workshop, damit Du trainieren kannst, Struktur ins Schauspiel bekommst, selbstständiger und differenzierter arbeiten kannst, Dich mit Kolleg*innen austauschen und mich und meine Arbeit persönlich kennenlernen kannst. Das ist ein ein preisgünstiger Deal, denn 6h Workshop kosten nur soviel wie eine Einzelstunde bei mir. Aktiven Teilnehmer*innen verrate ich ihre Archetypen und ihre komplette Seelenmatrix, was online unter GET YOUR ARCHETYPE NOW! 99€ kostet. Zuhörer*innen zahlen nur 80€.

Die nächsten Workshops:

06. April 2024
04. Mai 2024
01. Juni 2024
06. Juli 2024
03. August 2024
07. September 2024
05. Oktober 2024
02. November 2024
07. Dezember 2024
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Dein Archetyp

“In Film und Theater bieten sich Archetypen an, um die einzelnen Rollen und ihre jeweilige Funktion zu charakterisieren. Durch Archetypen kann ein Konsens zwischen Darstellern und Publikum hergestellt werden, da man beim Zuschauer die verwendeten Schablonen als bekannt voraussetzen kann.“ (Wikipedia) Mein Kniff als Coach ist, dass wir DEINEN Archetypen für die Rolle nehmen! Damit wird Deine Rolle viel spannender und authentischer. Das Wunderbare ist, dass Du so immer die Rollen bekommen wirst, die Dir und Deinem Archetyp entsprechen.

 
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Der Workshop dauert 6h und besteht aus 6 Teilen:
 
1. MEDITATION + YOGA + ARCHETYPEN: Wir beginnen vorab mit einer kurzen Meditations- und Yoga-Übung. Darauf verkünde ich die Archetypen und die Seelenmatrix der Teilnehmer*innen und gebe zur Erklärung ein paar Eckpunkte dazu.
 
 
2. CIRCLE DANCE: Der Circle Dance basiert auf der Technik von Susan Batson. Ich habe diesen weiterentwickelt, individualisiert und für jeden und jede Teilnehmer*in wirkungsvoller und effizienter gemacht. Du arbeitest damit unterbewusst an der intimacy Deiner public persona.
 
 
3. TEXTANALYSE: Alle bekommen denselben Monolog (jeder Monolog ist ein Dialog). Wir analysieren gemeinsam diese Szene mit allen dafür benötigten Parametern auf Basis von Ivana Chubbuck. Wir fügen allerdings noch weitere, relevante Parameter hinzu. Mit nur einem dieser Parameter könntest Du diese Szene bereits spielen.
  
 
4. EMOTIONAL PREPARATION: Einige Parameter erfordern eine psychologisch-emotionale oder körperliche Vorbereitung. Ich guide Dich durch.
 
 
5. ON CAMERA: Nach genug Zeit fürs Textstudium spielen alle Teilnehmer*innen der Reihe nach die Szene vor. Die Aufnahme erfolgt im Stehen, wie ein Ecasting und ohne Requisiten.
 
 
6. FEEDBACK: Nach jedem Vorspiel erfolgt ein Feedback aller Teilnehmer*innen der Reihe nach und am Schluss von mir. Das Feedback hat klare Vorgaben der Achtsamkeit und des Bezugs allein auf die Arbeit.
 
 
DEMOSZENE: Innerhalb einer Woche erhältst Du Deine Szene digital. Bei Gelingen empfehle ich Dir, die Szene auf Dein Demoband zu nehmen. Alle textlichen Rechte sind geklärt. Die besten Szenen kommen bei Einwilligung auf meinen Youtube-Channel, welchen ich auch Caster*innen empfehle.

WELCHE ARCHETYPEN GIBT ES?

 

Der Schweizer Psychiater und Gründer der psychologyischen Analyse Carl Gustav Jung kam Anfang letzten Jahrhunderts auf 12 Archetypen. Ich halte mich aber an die 7 Archetypen des Trance-Mediums Dr. Varda Hasselmann. Warum? Weil die Zahl 7 die symbolische Zahl der Unendlichkeit ist und weil Dr. Varda Hasselmanns Buch „Archetypen der Seele“ nicht nur ein internationaler Bestseller, sondern ein Jahrhundertwerk ist. Goethe hätte es geliebt.

Die 7 Archetypen sind 7 unterschiedliche Energien, denen man einfach Namen gegeben hat, um sie besser einordnen zu können. Das sind keine Berufsbezeichnungen! Alle Archetypen sind gleichwertig, keiner ist besser oder schlechter, keiner höher oder tiefer:

 

  1. Heiler*in – Prinzip: Dienen – Beispiele: Queen Elizabeth II., Angela Merkel, Antoine Monot Jr.
  2. Künstler*in – Prinzip: Gestalten – Beispiele: Michael Jackson, Max von Thun, Moritz Bleibtreu
  3. Krieger*in – Prinzip: Kämpfen – Beispiele: Mahatma Gandhi, Elyas M´Barek, Jessica Schwarz
  4. Gelehrte*r– Prinzip: Lernen/Lehren – Beispiele: J.W. Goethe, Günther Jauch, Julia Koschitz
  5. Weise*r– Prinzip: Mitteilen – Beispiele: Paris Hilton, Thomas Gottschalk, Jeff Wilbusch
  6. Priester*in – Prinzip: Trösten – Beispiele: Steve Jobs, Nelson Mandela, Nicole Kidman, Albrecht Schuch, Verena Altenberger
  7. König*in – Prinzip: Führen – Beispiele: Anne Frank, Barack Obama, Sina Martens, Florian David Fitz

WAS IST DIE SEELENMATRIX?

Die Seelenmatrix ist Dein ganz persönliches Muster charakterlicher Grundelemente, die sich jede Seele ausgesucht hat – ausser das Seelenalter, das ergibt sich ja von selbst. Diese Elemente sind: Die Urangst, das Entwicklungsziel, der Modus, die Mentalität und das Reaktionsmuster. Diese Deine charakterlichen Grundelemente können wir ausgewählt für Deine Rolle mit den daneben stehenden Schauspieltools benutzen:

Urangst = Need
Entwicklungsziel = Superobjective
Modus = Overall Action
Mentalität = The Who-am-I?
Reaktionsmuster = Reaction Mode
Seelenalter = Circles of Attention

WIE GENAU VERWENDE ICH MEINEN ARCHETYP UND DIE MATRIX FÜR MEINE ROLLE?

Das kommt auf die Rolle an. Mit Deinem Archetyp und Deiner Seelenmatrix kannst Du 11 verschiedene Facetten Deiner Persönlichkeit zeigen (warum es 11 sind, erkläre ich ein andermal). Wir entscheiden gemeinsam, welche Facetten wir setzen. Ryan Gosling sagte einmal, dass er in seinen Rollen immer er selbst ist – nur dass er von sich selbst immer gewisse Facetten betont und andere zurückhält. Genau so machen wir es in der Arbeit mit Deinen Archetypen und Deiner Seelenmatrix auch. Das ersetzt nicht die Rollen- und Szenenanalyse, macht sie aber schneller und einfacher. Dadurch wird Dein Spiel bewusster und entschiedener. Sie machen sie nur schneller und einfacher und Dein Spiel wird tiefer und überzeugender, weil Du aus dem Vollen Deiner Persönlichkeit schöpfen kannst.

 

WAS BRINGT MIR DAS? 

Aus meiner Erfahrung heraus: beruflichen Erfolg, Bewusstheit und Spaß.

Ich finde seit ich Coach bin die Seelenmatrix und den Archetypen für jede*n Klient*in heraus – egal, ob die Klient*innen sie wissen wollen oder nicht. Wenn der oder die Klient*in sich bewusst mit dem Archetypen beschäftigt hat und die Matrix im Spiel bewusst einsetzt, kommen neue Drehtage und neue Rollen. Die Karriere bekommt einen Schub. Weil er/sie nicht mehr GEGEN seine/ihre Anlagen spielt, sondern MIT ihnen.

Immer, wenn der/die Klient*in dieser Arbeit treu blieb, ging es stetig bergauf – von der Arbeitslosigkeit zum Drehen, von der Nebenrolle zur Hauptrolle, von der Serie zum Film, vom Film zum Kinofilm, vom Kinofilm zu Netflix/Amazon. Weil man auf einmal im Fluss ist und zu sich steht. Ich arbeite für mich persönlich seit 13 Jahren mit meinem Archetyp und entdecke immer wieder Neues. Ich bin als Coach erfolgreich geworden, weil ich meine Verantwortung als Priester angenommen habe.

Der tolle Nebeneffekt der Archetypen ist, dass sich auch privat vieles zum Positiven verändert – toxische Beziehungen gehen auseinander, auf einmal ist mehr Frieden in der Familie und die Gesundheit spielt mit, wenn Du Dir treu bleibst. Viele Schauspieler*innen wollen allerdings gar keine Veränderung und bleiben lieber erfolglos – man hat sich ja dran gewöhnt. Wenn Du wirklich etwas verändern willst, dann wird sich auch einiges verändern.

 

WIE FINDET MAN SEINEN ARCHETYPEN HERAUS?

Das werde ich sehr oft gefragt. Es ist eine spirituelle Technik, die man sich im Laufe spiritueller Arbeit selber beibringt oder von einem oder einer Mentorin lernt. Jeder hat seine eigene Technik. Meine Technik ist weder kognitiv, noch analytisch, sondern geht über das Unterbewusstsein. Verraten werde ich sie nicht. Finde Deine eigene Technik. Oder finde jemanden, der eine Technik kann. Ich bin kein Esoteriker, kein Guru und ich gehöre keiner Sekte an. Ich gebe nur das Wissen weiter, welches mich weitergebracht hat.

Die Avatar Technik

Ich kenne keine Technik, mit der man sich schneller, tiefer und weitgehender mit einer Rolle verbinden kann. Du schlüpfst in die Rolle rein und steigst aus ihr aus, ohne persönliches Leid oder Retraumatisierung zu erfahren. Du BIST die Rolle. Deine Freunde würden Dich nicht wieder erkennen.

BILD: MICAH MARCHAND
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Was bedeutet AVATAR?

Bekannt wurde der Begriff „Avatar“ in der westlichen Welt durch den gleichnamigen Film von James Cameron, der das Prinzip des Avatars sehr treffend beschreibt. Tatsächlich kommt das Wort aus dem Sanskrit des Hinduismus und meint die Manifestation des Göttlichen in der Gestalt eines Menschen oder Tieres. Heute kennen wir den Avatar als eine Kunstfigur in der virtuellen Welt.

Wie erschaffe ich den Avatar?

Durch Deine Imagination und dessen Visualisierung. Mit einer praktischen Übung steigst Du physisch und buchstäblich in den Avatar ein. Du BIST IN der Rolle. Durch die Rollenanalyse siehst Du den Avatar. Du wirst ihn so klar sehen, dass Du alle meine und Deine Fragen zu ihm beantworten kannst. Dir muss nur klar sein, wie Du den Avatar führst und Dich von ihm führen lässt. Nach den Dreharbeiten steigst Du physisch aus dem Avatar wieder aus und bist unverändert DU als Privatperson.

Du bist ein Mensch und damit eine Trinität: Körper, Geist und Seele. Der Avatar aber ist wie ein Tier: Er ist sich nur über seinen Körper und seinen Geist bewusst, nicht aber über seine Seele. Du bist Dir über Deine Seele bewusst und führst damit den Avatar – eben wie ein Tier. Du kannst ihn völlig selbstständig agieren und reagieren lassen und manchmal musst Du ihn an die Leine nehmen. Lass Dich überraschen – wenn Du ein Haustier hast, wird Dir die Avatar-Technik leicht fallen. Das Angenehme ist, dass Du den Avatar nach der Arbeit immer abgeben und verstauen kannst.

Bin ich im AVATAR noch ansprechbar?

Ja, denn Du trägst ihn als Wechselhaut. Am Set bist Du Du und sobald die Kamera läuft, aktivierst Du die bodypoints und bist der Avatar – flipflop. Du bist völlig bei Sinnen, aber beim Spielen in einem anderen Körper mit einem anderen Geist.

 

Ersetzt der Avatar die Szenenanalyse?

Ja und nein. Mit dem Avatar beschleunigt sich die Szenenanalyse sehr. Wir müssen uns nur über die Szene und die Umstände bewusst sein und was der Avatar in dieser Szene will. Dann kannst Du ihn laufen und ihn agieren und reagieren lassen. Du kannst – genauso wie mit einem Tier – die Szene auch für Dich proben. Der Avatar weiss immer, was er zu tun hat. Er ist sehr im Moment.